<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <document> <s id="1">in: Jing-Ru Lee: Deutsche und Chinesische Sprichwörter.</s> <s id="2">- François de La Rochefoucauld, Unterdrückte Maximen schwedischer Naturwissenschaftler auch: Carolus Linnaeus "Die Natur macht keinen Sprung.</s> <s id="3">- François de La Rochefoucauld, "Reflexions morales" "Der Eigennützige und Herrschsüchtige sieht in den Personen, mit welchen er umgeht, nur ihre größere oder mindere Brauchbarkeit zur Ausführung seiner Entwürfe und hält selten etwas, was ihm weder nutzen noch schaden kann, seiner Aufmerksamkeit wert."</s> <s id="4">- Ludwig Reiners, Stilkunst IV, Die Kunst zu lehren "Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des Menschen als das Beispiel."</s> <s id="5">- Sprichwort "Tugend und gute Sitten erben nicht."</s> <s id="6">Almanach für deutsche Literatur, [Bd.] 1. Berlin;</s> <s id="7">2, 1904) "Die Mathematiker studieren nicht Objekte, sondern Beziehungen zwischen den Objekten;</s> <s id="8">- Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgabe der Vierten Internationalen, Mai-Juni 1938 "Die Kunst und die Wissenschaft suchen nicht nur keine Lenkung, sondern können von ihrem Wesen her keine dulden."</s> <s id="9">"Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid;</s> <s id="10">Deutsche Entsprechung: "Zuerst denken, dann handeln."</s> <s id="11">- George Bernard Shaw, John Bull's Other Island, Akt 2, 1907 "Wenn man der Jugend reine Wahrheit sagt, // Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt, // Sie aber hintendrein nach Jahren // Das alles derb an eigner Haut erfahren, // Dann dünkeln sie, es käm aus eignem Schopf."</s> <s id="12">- Walter Hasenclever, Napoleon greift ein (Landru) "Der Pfeil ist schnell, aber er fliegt nur zwei Meilen weit, weil er aufhört.</s> <s id="13">Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Verlag Gustav Kiepenheuer, Berlin 1931, S. 235 "In den Bau der Welt taugt nur der abgeschliffene Stein."</s> <s id="14">- George Sand, über Frédéric Chopin, Geschichte meines Lebens, 1865 "Brasilianer schließen die Tür erst nach dem Einbruch ab."</s> <s id="15">- Handschriftliche Ankündigung von Vorträgen Viktor Frankls im Lager Theresienstadt (1942-1944) Rückseite "Mensch sein heißt ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen, Mensch sein heißt immer, immer auch anders werden können."</s> <s id="16">Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 125 "Man muss der Unehrlichkeit oder Unvorsichtigkeit seines Bedienten immer ein wenig Spielraum lassen."</s> <s id="17">- Interview mit Henryk M. Broder im Naumburger Tageblatt vom 16. Oktober 2006, zitiert in: Henryk Broder als gesellschaftliches Phänomen "Wir waren ein sozialistischer Rechtsstaat.</s> <s id="18">134/2008 vom 11. Juni 2008, S. 35 "Werte, die aus der objektiven Realität herausgelöst sind, werden subjektiv."</s> <s id="19">Juni 2007, S. 9 "Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum.</s> <s id="20">- Sophokles, Antigone, 710f / Haimon "Das Zeitalter der Fusionen hat Unternehmer als bloße Übernehmer entlarvt.</s> <s id="21">alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration."</s> <s id="22">zu haben, als zu kriegen."</s> <s id="23">März 1314, gemäß Maurice Druon, dieser berühmte Fluch ist ein nicht zutreffendes Gerücht;</s> <s id="24">Zitiert in: Terminologie der musikalischen Komposition.</s> <s id="25">"Ich bin eine Pflanze." - Joan Miró, zitiert in: Hans Platschek (Hrsg.), rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 131 "Suchst du das Höchste, das Größte?</s> <s id="26">- Esther Vilar, Der dressierte Mann, Dtv, 7.Auflage, 1993 ISBN 3423300728 "Die Zivilisation geht ihrem Ende zu, wenn die Landwirtschaft aufhört, eine Lebensform zu sein und zur Industrie wird."</s> <s id="27">- Mein Urgroßvater, die Helden und ich.</s> <s id="28">- CosmosDirect Lebensversicherung, 2007 "Auch was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben."</s> <s id="29">- Sully Prudhomme, Intimes Tagebuch "Daure aus, mein Bester, und warte die Erfolge Deiner wohlüberdachten Bestrebungen ruhig ab.</s> <s id="30">(Original: "Das ist eine arme maus, // Die nurt weiß zu eim loch hinaus."</s> <s id="31">- Aus Russland "Mit der Gabel ist es eine Ehr, mit dem Löffel erwischt man mehr."</s> <s id="32">Eine von der Britisch Telekom."</s> <s id="33">- Stefano Gabbana, über Plastikbadelatschen, Stern Nr.</s> <s id="34">Abschied von der Weltformel, Seite 184 "Ich träume von einer Stadt, in der Kinder willkommen sind, in der sie faire Chancen haben und in der Familien und deren Kinder auch als Mieter und als Nutzer öffentlicher Plätze gerne gesehen sind.</s> <s id="35">"Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch."</s> <s id="36">Der Herr der Welt wird zum Sklaven der Maschine."</s> <s id="37">Seite 48 books.google, siehe auch Seite 71 /books.google "das ist wirklich eine Meisterleistung.</s> <s id="38">Satan ist dem Menschen fürwahr ein offenkundiger Feind."</s> <s id="39">- Sully Prudhomme, Gedanken "Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal."</s> <s id="40">Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben ." - Walther Rathenau, "Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 24 "Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen."</s> <s id="41">- Aus China "Demut, diese schöne Tugend, ehrt das Alter und die Jugend."</s> <s id="42">- Hans-Georg Gadamer, Wahrheit und Methode, S. 282, zitiert bei uni-essen.de "Niemand gibt das Geld anderer Leute so sorgsam aus wie das eigene.</s> <s id="43">- Lust an der Unterwerfung - Frauen bekennen sich zum Masochismus, Heyne 1990, München, ISBN 3-453-05233-1, S. 8 britisch-zypriotischer Sänger und Songwriter Geburtsname: Steven Demetre Georgiou;</s> <s id="44">Wörtlich: " Wenn du hinter zwei Hasen her läufst, wirst du keinen fangen."</s> <s id="45">Wozu ist das alles?</s> <s id="46">- Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker "Alle Krähen unter dem Himmel sind schwarz."</s> <s id="47">304/2008 vom 31. Dezember 2008, S. 20, stuttgarter-zeitung.de "In jedem Mikrokosmos liegt der ganze Makrokosmos, und dieser enthält nichts mehr als jener."</s> <s id="48">S. 271. Google Books "Wer heut sein Haupt noch auf der Schulter trägt, // Hängt es schon morgen zitternd auf den Leib, // Und übermorgen liegts bei seiner Ferse."</s> <s id="49">Infos zu Die Glücksritter in der IMDb "Das kommt davon.</s> <s id="50">- Danton's Tod I, 4 / Lacroix, S. 31, DTA "Der Tod äfft die Geburt; bei'm Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder."</s> <s id="51">- Das Schloß Dürande, Schlusssatz.</s> <s id="52">Aus dem Englischen von Iris Wagner.</s> <s id="53">März 1828 "Man sieht nur, was man weiß."</s> <s id="54">- Giovanni Papini, Ein fertiger Mensch "Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur;</s> <s id="55">es tun's die Edelsten im Lande."</s> <s id="56">[...] ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann.</s> <s id="57">Band 1, S. 745 "Schüler wollen nicht liebenswürdig behandelt werden, sie verlangen, dass man ihnen unmittelbar alles heraussagt, was man denkt."</s> <s id="58">- Der Einfluß archetypischer Vorstellungen auf die Bildung naturwissenschaftlicher Theorien bei Kepler, in: Carl Gustav Jung und Wolfgang Pauli, Naturerklärung und Psyche, Rascher, Zürich 1952, S. 132 "Meine persönliche Ansicht ist die, daß in einer zukünftigen Wissenschaft die Realität weder „psychisch" noch „physisch" sein wird, sondern irgendwie beides und irgendwie keines von Beiden."</s> <s id="59">Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren.</s> <s id="60">- Jean de La Bruyère, Die Charaktere "Willst du etwas los sein, leih es einem guten Freund!"</s> <s id="61">- Lieder und Sprüche (Frankfurt/Main 1867), S. 85 "Herr! die Schönheit dieser Erde, // Gib, daß sie die Sehkraft wecke // Meines Auges, nicht ihm werde // Eine Blindheits-Zauberdecke." - Liebesfrühling, Dritter Straus: Zwischenspiel, der Zeit nach: Vorspiel Nr.</s> <s id="62">und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das, was andre der Mühe wert geachtet haben, uns vorzutragen, nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten."</s> <s id="63">"Fă ce zice popa, nu fă ce face el" "Wenn man durch Arbeit zu Reichtum kommen würde, dann müssten die Mühlen den Eseln gehören."</s> <s id="64">Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert.</s> <s id="65">- Katherine Mansfield, Briefe "Was geschrieben ist, ist geschrieben!" - George Gordon Byron, Childe Harold "Ein schönes Schweigen ist noch nie aufgeschrieben worden."</s> <s id="66">Zeit des Zorns.</s> <s id="67">- Friedrich von Bodenstedt, Das wahre Gesicht "Je mehr ein Mensch vom Leben aus Gott erfüllt ist, desto liebevoller wird er um die besorgt sein, die noch ohne Gott in der Welt leben."</s> <s id="68">Ebensowenig zu früh.</s> <s id="69">Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik, NF 100, 1892, S. 35 "Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen."</s> <s id="70">- Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen, A II, Bamberg / Weislingen "Das Paradies der Erde // liegt auf dem Rücken der Pferde, // in der Gesundheit des Leibes // und am Herzen des Weibes."</s> <s id="71">"Schöne Äpfel können auch sauer sein."</s> <s id="72">"Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem andern zu."</s> <s id="73">Da wollte er wissen, ob ich an den Himmel glaube.</s> <s id="74">- Sprichwort österreichischer Psychotherapeut und Philosoph "Man kann nicht nicht kommunizieren."</s> <s id="75">Balzac, Honoré de: "Acht Tage Fieber!</s> <s id="76">- Franz Carl Weiskopf, Unter fremden Himmeln "In der Jugend ist ihm ein froher Gefährte der Leichtsinn, // Der die Gefahr ihm verbirgt und heilsam geschwinde die Spuren // Tilget des schmerzlichen Übels, sobald es nur irgend vorbeizog."</s> <s id="77">Die Männer trinken den Likör." - Vincent Klink, ARD, Sendung ARD-Buffet vom 22. Januar 2009 "Viel Wasser!</s> <s id="78">November 2007 vatican.va "Die grausamen Folgen religiös motivierter Gewalt stehen zu drastisch vor unser aller Augen.</s> <s id="79">Neudamm: Neumann, um 1910, gutenberg.spiegel.de "Tief empfind' ich, was dem Leben // Erst den wahren Reiz verleiht, // Was die Menschenseele adelt: // Ordnung ist's und Reinlichkeit!" - Hymnus.</s> <s id="80">- (Thorins Abschiedsworte zu Bilbo) "Der kleine Hobbit", Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-7915-3554-4, S. 375 (Original engl.: "If more of us valued food and cheer and song above hoarded gold, it would be a merrier world."</s> <s id="81">- Aus Indien "Das Leben meistert man lächelnd – oder gar nicht."</s> <s id="82">- Bildung, Hanser München/Wien, 1996, S. 15 "Bildung ist nicht nur wichtiger als der Jäger 90 die Schwebebahn und der Ausbau des Autobahnnetzes, sie ist auch wichtiger als die uns gewohnte Veranstaltung Schule.</s> <s id="83">- S. 3C "Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen."</s> <s id="84">W. Huder, Propyläen Verlag, Berlin 1970, S. 635, books.google.de "Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch welche eine Abwechslung und Unterbrechung in die Lebensruhe kommt, die ihnen ohne Episoden, Katastrophen und Eventualitäten zu monoton und langweilig erscheint."</s> <s id="85">- Otto von Bismarck, Rede am 11.</s> <s id="86">"Dummheit frisst, Intelligenz säuft, das Genie macht beides."</s> <s id="87">- Die Welt, 24.</s> <s id="88">- Wilhelm Liebknecht, Festrede gehalten zum Stiftungsfest des Dresdener Bildungs-Vereins am 5.</s> <s id="89">- während der Moderation des Champions-League-Spiel Real Madrid - Borussia Dortmund am 1.</s> <s id="90">aber er ist ein denkendes Schilfrohr.</s> <s id="91">Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilich-pädagogisch zu bevormunden?</s> <s id="92">- Christian Morgenstern, Stufen "Wer eine Zeit lang Skandal erregt, // Glaube nicht, daß er die Welt bewegt."</s> <s id="93">"Man muss nicht mehr schlachten, als man salzen kann."</s> <s id="94">389, Blatt 122r "Wer das tut, was er tut mit Rat, // Den reuen selten seine Tat."</s> <s id="95">Kleine und Große, Vornehme und Geringe sind aufeinander angewiesen, damit alle ihre Freude genießen können."</s> <s id="96">- Lothar Späth, Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 22 "Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung.</s> <s id="97">- Jürgen Becker in der ARD-Sendung „Sabine Christiansen" am 1. Oktober 2006 "Es gibt keinen Humor, es gibt kein Gelächter, es gibt keinen Spaß im Islam."</s> <s id="98">- Serbisches Sprichwort "An drei Orten erweist man sich nicht die Ehre: im Gefängnis, im Klosett und im Schwitzbad."</s>